Veranstaltungen
23. März 2023
welcome to oblivion. Umbrüche – Zeitenwende – Déjà-vus | Beate Höhn, Micha Purucker
Welchen Selbsttäuschungen erlag man in der Vergangenheit,
welchen Lügen schenkte man Glauben und warum?
Hätte man aus der Erfahrung früherer Krisen und deren Konsequenzen
andere Wege einschlagen müssen? Warum ereilen uns jetzt Déjà-vus
und nehmen uns den Atem?
Eine Materialsammlung mit Film- und Hörbeiträgen, Fotos und Texten
zu einem erweiterten Begriff von Zeitenwende, sowie Expert:innen im Gespräch.
Eine Ausstellung vom 23. bis 26 März
23. März 2023
Still Not Still | Ligia Lewis
Voll abgründigem Humor und surrealistischen Bildern beschwört Ligia Lewis mit ihrer Arbeit “Still Not Still” eine poetische Theatersprache, die jede Fantasie von historischem Fortschritt erschüttert. Wenn die Geschichte fehlbar, unzureichend und durch Lücken und Abwesenheiten gekennzeichnet ist, kann sie dann einfach der Vergangenheit überlassen werden? Das Bild einer Schwarzen Madonna aus dem 8. Jh. in Italien hat sie zu einem Abend inspiriert, der denjenigen gilt, die von der Geschichte im Schatten belassen wurden: den Schwarzen und queeren Menschen, den nicht normierten Körpern. Am 23. und 24. März in der Muffathalle
24. März 2023
POSITIONEN:TANZ #5 ACCESS – Symposium in fünf Modulen des Dachverband Tanz Deutschland – Modul 5
Gemeinsam mit Künstler:innen, Veranstalter:innen und Politiker:innen mit und ohne Behinderung diskutiert der Dachverband Tanz Deutschland über Strukturen und Förderungen, durch die Menschen mit Behinderung nachhaltig Zugang zum Tanz haben. Welche Entwicklung muss es im deutschen (zeitgenössischen) Tanz geben, damit alle Zugang haben?
Am 24. März findet das 5. und abschließende Modul des Online-Symposiums, dieses Mal zu den Fragen: "Was meint Crip Time? Welches intersektionale und transformative Potenzial bietet dieser Ansatz im Tanz?" statt.
25. März 2023
CHAKKARs dance talk IV – Connect
Gespräch im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus
Was bedeutet anti-rassistische Kulturarbeit, welche Vorstellungen von dekolonisierenden Verlernprozessen gibt es und welche Visionen von kreativer Arbeit ohne diskriminierende Machtstrukturen können gemeinsam formuliert werden? CHAKKARs lädt zum Erfahrungsaustausch am 25.03. im HochX ein
27. März 2023
Training for everybody | Playground Anna Konjetzky
Das Training for Everybody ist die Fortsetzung eines Formats, das sich im Playground seit seiner Eröffnung 2019 entwickelt hat. Es ist offen für alle, die ihren Körper und ihre Bewegungen, aber auch ihre Vorstellungskraft und Reflexion aktivieren und erfahren wollen. Im Training schlagen Anna Konjetzky & Co eine Reihe von Übungen und Ansätzen vor, die den Körper als Wissensquelle nutzen, um die Fähigkeit zum Weiterdenken zu trainieren und Träume und Ideen zu entwickeln. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.
27. März 2023
2x GETANZT | Arcis Saxophon Quartetts, Roberta Pisu, Matteo Carvone
Zwei Choreograph:innen erarbeiten unabhängig voneinander mit zwei Tänzer:innen jeweils eine 20-minütige Choreographie zur Musik des Quartetts. Die Musik bleibt dabei in beiden Fällen gleich. Am 27. und 28. März im Gasteig HP8
28. März 2023
Gathering | PLAYGROUND Anna Konjetzky
„Gatherings“ ist der Oberbegriff für ganz verschiedene Aktionen wie Vorträge, Diskussionen, Lesungen, Filme und andere Formen, die vom Input eines eingeladenen Gastes leben. Umrahmt wird der Gastbeitrag von Aktivitäten des Playground-Teams, um einen weiteren Raum für Dialog und Austausch zu bieten. Die „Gatherings“ kreisen um die Themen Care, Allianzen, Queerness und Connection als Fortsetzung und Verbindung zu Anna Konjetzky „Nomadic Academy“ und werden alle zwei Monate im Playground stattfinden.
28. März 2023
Tanz inklusive! | Kulturzentrum LUISE – Live Kopie
Bei Tanz inklusive! können alle mittanzen, ganz einfach von zu Hause aus. Ob jung, ob alt, auf einem Stuhl sitzend oder mit den Händen sprechend. Zwei Tanzpädagog:innen leiten Euch an. Es sind keine Vorkenntnisse nötig, einfach nur Spaß an der Bewegung mit anderen Menschen.
30. März 2023
HUABUN | ZINDA (Jin Lee & Jihun Choi)
Das aus Südkorea stammende Choreograph- und Tänzer*innen Duo Zinada (Jin Lee und Jihun Choi) präsentiert mit HUABUN (Koreanisch “Topfpflanze”) seine Debütproduktion. Die 40-minütige Solo- Tanztheater-Performance in drei Kapiteln setzt sich mit einem für die beiden Künstler*innen ganz aktuellen und persönlichen Thema auseinander: Was heißt es in einem neuen Umfeld Wurzeln zu schlagen und sich ein Leben aufzubauen. Dabei verschränkt HUABUN menschliches und pflanzliches Sein inhaltlich und choreografisch miteinander.