Was ist Projection Mapping?
Projection Mapping ist eine innovative Form der Medienkunst, die bei Konzerten, im Theater, in Museen und in vielen weiteren Bereichen Anwendung findet. Durch diese Technik lassen sich Bildinhalte auf dreidimensionale Objekte anpassen und projizieren. Meist werden die visuellen Inhalte von Tönen und/oder Musik begleitet, um ein ganzheitliches audiovisuelles Erlebnis zu schaffen. Es entstehen beeindruckende Lichteffekte und optische Illusionen.
Was lernt man im Workshop?
Der Workshop untergliedert sich in zwei 2-3h Tutorien. Im ersten Teil lernen die Teilnehmer den grundlegenden Umgang mit einer Mapping-Software. Sie sind danach in der Lage einfache geometrische Formen wie Quader und Pyramiden zu mappen. Im zweiten Teil erlernen die Teilnehmer, wie man Bewegtbild und Audio miteinander kombiniert – eine Situation, mit der man als Mapping-Artist häufig konfrontiert wird. Zum Abschluss werden die Ergebnisse zu einer Komposition zusammengeschnitten und als Mapping-Installation präsentiert.
Der Workshop wird von Master-Studierenden der Fakultät für Gestaltung (Hochschule Augsburg) geleitet. Sie sind Expert*innen für Konzeption, Entwicklung und den Betrieb interaktiver medienbasierter Systeme. Im Januar 2020 präsentiert das Team eine transmediale Installation im PATHOS Theater, bei der Fähigkeiten aus den Bereichen Projection Mapping, Animation, Sounddesign und Choreografie zusammenfließen.
23. Januar 2020 | 10 – 17 UhrPATHOS München · Dachauer Str. 110d · 80636 München | Teilnahmegebühr: 10,00 € | Anmeldung via hello@theaterbueromuenchen.de
In Kooperation mit PATHOS München, max. 16 Teilnehmer*innenBenötigte Materialien (bitte mitbringen): Laptop, Maus, Kopfhörer